Der „kleine Schwarze“ ist mittlerweile aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Wer möchte nicht den leckeren Espresso nach dem Essen genießen? Sorgt er nicht für den besten Abschluss eines feinen Menüs? Der vollmundige Kaffeegeschmack gehört längst zu den kleinen Freuden in unserem Alltag. Wir stellen ihnen nur einige Informationen rund um die leckere Espresso-Bohne vor. Wer glaubt, in der Espresso-Spezialität würde sich mehr Koffein als in einer Tasse Filterkaffee befinden, irrt sich gewaltig. Durch die starke, sehr spezielle Röstung der Kaffeebohnen enthält das Kaffeemehl sogar weniger Koffein als normaler Kaffee. Allerdings enthält der „kleine Schwarze“ weitaus weniger Flüssigkeit als eine normale Tasse Kaffee. Dadurch ist die Koffein-Konzentration beim Getränk in der kleinen Tasse höher.
Welche Bohnen eignen sich am besten für Espresso?
Für den leckeren „kleinen Schwarzen“ dürfen Sie sowohl Arabica- als auch Robusta Kaffeebohnen verwenden. Die meisten Kaffeegenießer bevorzugen die vollmundigen Robusta-Bohnen. Sie enthalten die typische „Schwere“ und bilden eine herrliche Crema auf dem Getränk. Dafür gilt die Arabica-Kaffebohne als sehr aromatisch. Die Espresso-Bohne benötigt in jedem Fall eine dunklere und längere Röstung als normaler Kaffee. Dabei verlieren die Bohnen mehr von ihrer Kaffeesäure. Warum ist dies wichtig? Die Zubereitungsart der Kaffeespezialität erfolgt unter Einfluss von hohem Druck und Dampf. Alle beinhalteten Säuren werden dadurch sehr schnell aus dem Kaffeemehl gelöst. Bei kürzerer und hellerer Röstung würde das Espresso-Lieblingsgetränk also leicht säuerlich schmecken.
Sie besitzen einen Kaffeevollautomaten? Am besten verwenden Sie ganze, frische Kaffeebohnen und stellen Ihre Maschine auf einen sehr feinen Mahlgrad ein. Wie viel Kaffeemehl benötigen Sie für eine Tasse? Durchschnittlich verwenden Sie am besten 7 bis 9 Gramm Kaffeemehl. Das entspricht in etwa einem gehäuften Esslöffel. Natürlich können Sie hier individuell nach Ihrem Geschmack wählen. Die durchschnittliche Brühzeit für den „kleinen Schwarzen“ beträgt zwischen 25 und 30 Sekunden. Die herrliche Crema mit ihrem vollmundigen Geschmack erfreut jeden Gaumen des Kaffeeliebhabers. Die Espressotasse wird mit ca. 30 ml gefüllt. Wie sieht es mit der Espresso Zubereitung aus, wenn Sie keinen Vollautomaten besitzen? Natürlich gibt es diverse Kapselmaschinen, die ihnen die Zubereitung der Kaffeespezialität ermöglichen. Wichtig bei der Espresso Zubereitung ist, dass Sie den „kleinen Schwarzen“ stets mit einem Glas Leitungswasser servieren.
Espresso Rezepte für den besonderen Moment
Wissen Sie, dass der „kleine Schwarze“ eine aphrodisierende Wirkung hat? Koffein ist eine wahre Gaumenfreude für den Kaffeeliebhaber. Vor allem der süße Geschmack von Gebäck kommt in Verbindung mit Kaffeespezialitäten erst so richtig zur Geltung. So verschmelzen die Gaumenfreuden miteinander. Besonders lecker schmeckt der Klassiker von Tiramisu, wenn Sie hochwertige Kaffeebohnen dafür verwenden. Welche Zutaten benötigen Sie für die italienische Süßspeise? Kakao, ein vollmundiger „kleiner Schwarzer“, Löffelbiskuits, Zucker, Eigelb und Mascarpone. Ein weiteres Espresso Rezept begeistert viele Menschen. Affogato al caffè (die italienische Bezeichnung für affogato ist ertrunken) ist ein „kleiner Schwarzer“ mit Vanille-Eis. Servieren Sie dieses Espresso Rezept am besten in der kleinen Tasse. Wer möchte, kann mit einem Sahnehäubchen dieses leckere Dessert vollenden. Durften sie diese Geschmacksexplosion schon erleben?
Natürlich sollten Sie auf Details achten, die Ihre Gaumenfreuden noch verstärken. Dabei ist es wichtig, alle Kaffeespezialitäten nicht zu heiß oder zu kalt zu trinken. Außerdem ist der Härtegrad Ihres Wassers dafür entscheidend, wie das schwarze Getränk wirklich schmeckt. Was hingegen ist unumstritten? Servieren Sie alle Kaffeespezialitäten in ansprechendem, vorgewärmten Geschirr. Sie sehen – jeder Kaffeegenuss sorgt für die besondere Freude in Ihrem Alltag.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Neueste Kommentare