Die Universität in Tübingen ist seit ihrer Gründung im Jahre 1477 eine der ältesten Universitäten Deutschlands. Vom Grafen Eberhard im Barte gegründet, trägt sie neben dessen auch den ersten Namen des württembergischen Herzogs Karl Eugen. Zurzeit studieren ca. 22000 Studenten in 14 Fachbereichen an der Universität und der Lehrbetrieb umfasst ca. 500 Professoren.
Die verschiedenen Fakultäten sind: Die evangelisch-theologische Fakultät, die katholisch-theologische Fakultät, die juristische Fakultät, die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die medizinische Fakultät, die Fakultät für Philosophie und Geschichte, die Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften, die Neuphilosophische Fakultät, die Fakultät für Kulturwissenschaften, die Fakultät für Mathematik und Physik, die Fakultät für Chemie und Pharmazie, die Fakultät für Biologie, die geowissenschaftliche Fakultät und die Fakultät für Informations- und Kognitionswissenschaften.
Die Forschungen an der Universität Tübingen sind eng verbunden mit dem Tübinger Max-Planck-Instituten und dem Institut für Immunologie des Bundesforschungsinstitutes für Tiergesundheit. Spezielle medizinische Forschung wird am Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschungen betrieben. Für die Geistes- aber auch die Naturwissenschaften stehen eine Vielzahl an Graduiertenkollegs und Sonderforschungsbereiche zur Verfügung, um die breit angelegten Forschungsrichtungen der Universität zu unterstützen. Dabei sind der Austausch und der Wissenstransfer mit der Wirtschaft und der Gesellschaft ein wichtiger Kernpunkt der universitären Bestrebungen.
Die Startseite der universitätseigenen Internetseite (www.uni-tuebingen.de) führt über eine übersichtliche Struktur schnell und unkompliziert zu den einzelnen Instituten, Fachbereichen und den sozialen Einrichtungen rund um die Universität. Mit nur wenigen Mausklicks überschaut der Interessierte das universitäre Angebot, sieht die aktuellen Neuigkeiten und findet nützliche Links zu den einzelnen Einrichtungen, die im Blickfeld des eigentlichen Lehrbetriebs ihre Arbeiten verrichten, um den Studenten bei der Organisation und Bewältigung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Zentrale Einrichtungen wie das Studentensekretariat, die Dekanate, der Hochschulrat, aber auch die sozialen Einrichtungen wie das BAföG-Amt, die Schwerbehindertenvertretung sind ohne großes Suchen zu finden und zu kontaktieren. Unter dem Button „Studium“ versammeln sich dann die einzelnen, studiumsbezogenen Einrichtungen wie Studienberatung, ASTA, das Studentenwerk und die verschiedenen Ansprechpartner von A-Z.
Über die Stellenbörse können sich die Studenten informieren, wo es in der Nähe der Universität Tübingen studentische Aushilfsjobs gibt. Dazu bietet die Universität ein großes Angebot an Hochschulsport an: Mehr als 50 Sportarten aus allen Disziplinen können kostenlos oder gegen einen geringen Aufwendungsbeitrag das ganze Semester hindurch betrieben werden. Ob man sich für einen neuen Sport interessiert oder seine Fähigkeiten verbessern will, für jeden gibt es das richtige Angebot.
Auch gibt es zahlreiche universitäre Programme, um für eine Zeitlang an einer ausländischen Partneruniversität zu studieren und Lebenserfahrung zu sammeln. Mehrere fachspezifische und fachübergreifende Programme wie u.a. „ERASMUS“ und „LEONARDO DA VINCI“ bieten Gaststudienplätze in der ganzen Welt an: In vielen europäischen Ländern, in Nordamerika, Lateinamerika, Asien, Australien, Neuseeland und auch an Partneruniversitäten in Afrika. Dazu werden die passenden Sprach- und Kulturkurse angeboten, um einen bestmöglichen Auslandsaufenthalt zu garantieren.
Weitere wichtige Einrichtungen der Universität sind neben den allgemeinen und fachspezifischen Bibliotheken (mit einer wachsenden Online-Präsenz) vor allem die Mensen, in denen die Auswahl an Speisen günstig zu erwerben ist.
In den vielen Jahrhunderten des Lehrbetriebs an einer der ältesten Universitäten Deutschlands gibt es bereits viele berühmte Personen, die an der Universität Tübingen ihren Abschluss machten: unter anderem Papst Benedikt XVI., Roman Herzog, Johannes Kepler, Ferdinand Braun, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Martin Walser, Horst Köhler und Marcel Reich-Ranicki.
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